Klein und lüfterlos ist der PC-Traum vieler Nutzer. Leider gingen diese Attribute bislang meist mit "sauteuer", "schnarchlahm" oder "nicht volllastfest" einher. Der PN42 ist der erste Mini-PC von Asus mit Intels neuem Sparprozessor N100, der anders als aktuelle Core-CPUs nur die energieeffizienten E-Kerne – vier an der Zahl – hat. Die sind merklich flotter als die langsamen Atom-Abkömmlinge in Pentium Silver und Konsorten, brauchen aber viel weniger Strom als die schnellen P-Kerne der Core-Prozessoren. Ganze 6 Watt gestehen Intel und Asus dem N100-Quadcore zu. Gute Voraussetzungen also für einen ausreichend flotten Mini-PC.
Es gibt den Mini-PC ab 250 Euro als Barebone-Variante, bei der Nutzer Arbeitsspeicher, SSD und Betriebssystem selbst besorgen und installieren müssen. Alternativ bietet Asus eine Komplett-PC-Variante an, die wir ins Testlabor geholt haben.
Sie kostet inklusive einer Windows-11-Pro-Lizenz, 4 GByte Arbeitsspeicher und einer SSD mit 128 GByte insgesamt 320 Euro. Die 70 Euro Aufpreis zum Barebone lohnen sich allein wegen der darin enthaltenen Windows-Lizenz. Mit einem probeweise installierten Ubuntu 23.04 kam der Mini aber ebenfalls gut zurecht.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels "Asus ExpertCenter PN42: Lüfterloser Mini-PC mit "Intel Processor N100" im Test".
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